Als Devisen wurden in der DDR alle konvertiblen Währungen des westlichen, nicht-sozialistischen Auslands bezeichnet. In erster Linie zählten also D-Mark, US-Dollar, aber auch Schweizer Franken, Pfund Sterling, französische Franc und österreichische Schilling zu den Devisen.
Im innerdeutschen Handel gab es eine Form von "Devisen 2. Wahl", die Verrechnungseinheit ? (VE).
Da an Devisen überwiegend D-Mark aus Geschäften und Regierungsabkommen mit der BRD eingenommen wurden (z.B. Transitpauschale), die Bezeichnung "Deutsche Mark" aber verpönt war, bürgerte sich zur Unterscheidung von der Mark dafür der Name Valutamark (VM) ein.
Devisen und Valuta wurden häufig synonym benutzt.
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