Atze war eine von April 1955 bis März 1991 (mit wenigen Ausnahmen monatlich erschienene) zumeist 16seitige Comic ?-Zeitschrift im A-5-Format, die sich an 8- bis 14jährige richtete, aber auch von erwachsenen Comicfreunden gern gelesen wurde. Der Preis war 20 Pfennig.
Kultstatus erlangte die Serie "Fix und Fax". Jürgen Kieser ? zeichnete und reimte 350 Folgen, von denen einige bereits zu DDR-Zeiten in Sammelbänden erschienen (ab 1991 dann unter dem Titel "Lustige Mäuseabenteuer" sämtliche Folgen in 25 Bänden). Die Folgen 351 bis 395 zeichnete Eugen Gliege ? (unter Einverständnis des Figurenschöpfers Kieser).
Ab 1967 erschienen auf den Mittelseiten "Pats Reiseabenteuer" von Harry Schlegel ?. Besonderheit jeder der fast 300 Folgen, in denen Pat historische Streifzüge durch Deutschland unternahm, war die Frage "Was gab es damals noch nicht?". Schlegel hatte dafür in eines der Bilder ein Detail gezeichnet, das so in der Handlungszeit noch nicht möglich war (zum Beispiel Kamera, Staubsauger).
Zudem gehörten zum inhalt mehrseitige Bildergeschichten mit wechselnden Themen und Autoren (oft politisch motiviert) sowie Leserbriefe, Atzes Erörterungen aus dem Pionierleben ssoiwe verschiende Serien kurzer Comics (zum Beispiel Robbi und Rolle von Willi Moese ?, Max und Maxi von Harry Schlegel ?).
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