Absatz 1 | Absatz 1 | |
Eigentlich "Sowjetisch-Deutsche AG Wismut". | Eigentlich "Wismut Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft". | |
Die "Wismut" war eine [[SAG]], die unmittelbar nach dem II. Weltkrieg begann, die Uranerzlagerstätten in Sachsen und Thüringen auszubeuten. Mit dem dem Jahreswechsel 1953/[[1954]] wurde die Wismut nicht wie die anderen SAG in alleinigen DDR-Besitz überführt, die Sowjetunion blieb zu 50 % an dem Unternehmen beteiligt. | Die "Wismut" war eine [[SAG]], die unmittelbar nach dem II. Weltkrieg begann, die Uranerzlagerstätten in Sachsen und Thüringen auszubeuten. Das Uran wurde für das Sowjetische Atomwaffenprogramm benötigt. Die Bergleute der Wismut wurden wurden mitgroßem Propagandaaufwand angeworben und bevorzugt versorgt | |
1990 war die Wismut mit 231.000 Tonnen Uran der drittgrößte Uranproduzent der Erde, im selben Jahr wurde im Zug der Wiedervereinigung die Uranförderung eingestellt, durch einen Staatsvertrag mit der Sowjetunion im Jahr 1991 ging die Wismut vollständig in BRD-Besitz über, sie wurde in eine GmbH umgewandelt. |
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