Naziverstrickungen der DDR-Prominenz

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Absatz 9Absatz 9

Quelle: Studien zur Zeitgeschichte, Band 13; Olaf Kappelt: Die Entnazifizierung in der SBZ sowie die Rolle und der Einfluß ehemaliger Nationalsozialisten in der DDR als ein soziologisches Pänomen. Verlag Dr. Kovač, Hamburg 1997, ISBN:3860646141

Quelle: Studien zur Zeitgeschichte, Band 13; Olaf Kappelt: Die Entnazifizierung in der SBZ sowie die Rolle und der Einfluß ehemaliger Nationalsozialisten in der DDR als ein soziologisches Pänomen. Verlag Dr. Kovač, Hamburg 1997, ISBN:3860646141

Quelle: Simon Wiesenthal: Die gleiche Sprache: Erst für Hitler - jetzt für Ulbricht. Dokumentation der deutschland-berichte, September 1968, Wien.

Anmerkung: Diese Liste kann natürlich nicht beurteilen, ob der Einzelne sich aus eigener Erkenntnis und möglicherweise unter Risiken vom Nationalsozialismus abwandte, ob er das aus Opportunimus tat, oder ob er innerlich Nazi blieb.

Anmerkung: Diese Liste kann natürlich nicht beurteilen, ob der Einzelne sich aus eigener Erkenntnis und möglicherweise unter Risiken vom Nationalsozialismus abwandte, ob er das aus Opportunimus tat, oder ob er innerlich Nazi blieb.


Nach einer parteiinternen Analyse "über die Mitglieder- und Kandidatenbewegung" (nach dem Stand vom 31.12.53)" (ZPA IV 2/5/1372) waren 25,8 % Prozent der SED-Mitglieder und Kandidaten ehemalige Mitglieder von NS-Formationen, 8,7% aller Mitglieder waren in der NSdAP gewesen, 6,0 % in anderen NS-Gliederungen, 12,2% in HJ oder BDM. Im Bezirk Magdeburg lag der Anteil der SED-Mitglieder mit Vergangenheit in einer NS-Organisation bei 27,2 %, im Bezirk Suhl bei 37,3 (15,2 % NSDAP, 6,8 % andere NS-Gliederung, 15,3 % HJ oder BDM). Die Partei der Arbeiterklasse rekrutierte sich zu dieser Zeit rund zu einem Viertel aus ehemaligen NS-Parteigängern in irgendeiner Form, wobei diese Zahlen allerdings nichts darüber aussagen, wie tief die jeweilige Person in das NS-System verstrickt war, ob es sich um Mitläufer oder Mittäter handelte.

Ehemalige prominente NSDAP-Mitglieder:

Quelle: Studien zur Zeitgeschichte, Band 13; Olaf Kappelt: Die Entnazifizierung in der SBZ sowie die Rolle und der Einfluß ehemaliger Nationalsozialisten in der DDR als ein soziologisches Pänomen. Verlag Dr. Kovač, Hamburg 1997, ISBN 3860646141

Quelle: Simon Wiesenthal: Die gleiche Sprache: Erst für Hitler - jetzt für Ulbricht. Dokumentation der deutschland-berichte, September 1968, Wien.

Anmerkung: Diese Liste kann natürlich nicht beurteilen, ob der Einzelne sich aus eigener Erkenntnis und möglicherweise unter Risiken vom Nationalsozialismus abwandte, ob er das aus Opportunimus tat, oder ob er innerlich Nazi blieb.






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