Zeitungen

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Zeitungen und Zeitschriften unterlagen in der DDR einer staatlichen Kontrolle und Genehmigungspflicht (Lizenzpflicht). Die Lizenzen erteilte das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR. 1981 erschienen in der DDR 1770 Zeitungen und Zeitschriften mit einer Gesamtauflage von 40 Millionen Exemplaren. Eine dominierende Rolle nahmen dabei die direkt oder indirekt der SED unterstehenden Zeitungen und Zeitschriften.

Wichtigstes Presseorgan der SED war das DDR-weit erschienene Neue Deutschland (ND), tägliche Auflage (1981) 1 Million Exemplare.

In den einzelnen Bezirken erschienen Tageszeitungen, die Organ der Bezirksleitung der SED ? waren:

Offiziell nicht "Organ der SED" waren

Die Blockparteien gaben Tageszeitungen heraus:

Die Massenorganisationen gaben eigene Tageszeitungen heraus:

Außerdem erschien täglich:



siehe Presse
  • Externer Link: Auflagenzahlen 1989 [1]





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