Otto Winzer

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Otto Winzer, geboren 3. 4.1902 in Berlin, lernte Schriftsetzer. 1919 wurde er Mitglied der Freien Sozialistischen Jugend, die sich später in KJVD umbenannte. Von 1922 bis 1925 arbeitete er im Verlag der Jugend-Internationale und wurde dessen Leiter. Von 1925 bis 1933 war er hauptamtlicher KPD-Funktionär, 1935 emigrierte er über Frankreich und die Niederlande in die SU. 1945 kehrte Otto winzer mit der Gruppe Ulbricht nach Deutschland zurück. 1945 und 1946 war er Leiter der Abteilung Volksbildung beim Berliner Magistrat, ab 1947 Mitglied des Parteivorstands bzw. des ZK der SED, 1949 wurde er Staatssekretär und Chef der Präsisialkanzlei von Wilhelm Pieck, 1956 Botschafter und Stellverteter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten. 1965 wurde Otto Winzer zum Minister für Auswärtige Angelegenheiten ernannt. Dieses Amt behielt er bis zu seinem Tod 1975.





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